Ostermarsch 2015 – „In der Ablehnung nach rechts sind wir uns einig“

Der Ostermarschaufruf für dieses Jahr wurde von Vertretern fast aller größerer Städte an Rhein und Ruhr in Einzelfragen kontrovers diskutiert. In den Grundfragen aber gab es Einigkeit. „Es gibt einen Konsens, dass Atomwaffen endlich abgeschafft werden müssen. Es gibt einen Konsens, dass jegliche Bundeswehrwerbung eine Verharmlosung von Töten und Getötetwerden bedeutet und abzulehnen ist. Jegliche Forschung für sowie Produktion von Rüstungsgütern wird einhellig von allen Aktiven aus allen beteiligten örtlichen Friedensforen abgelehnt. Auch in bezug auf deutliche und erkennbare Abgrenzung nach rechts ist sich die Friedensbewegung an Rhein und Ruhr wohltuend einig“, sagte Felix Oekentrop, Mitorganisator des Ostermarsches Rhein/Ruhr und einer der Landessprecher der DFG/VK im Interview mit der Jungen Welt.

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