20.06.2015: Solidarität mit Griechenland erfordert auch für Frieden, Abrüstung und Menschenrechte zu demonstrieren

Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag rufen gemeinsam dazu auf, am 20. Juni, dem internationalen Weltflüchtlingstag und dem  Beginn der weltweiten Griechenland-Solidaritätswoche, sich an der zentralen Demonstration und Kundgebung „Europa anders machen“ in Berlin zu beteiligen. Im Aufruf wird der EU vorgeworfen, mit ihrer Abschirmungspolitik durch Frontex den Tod tausender Flüchtlinge in Kauf zu nehmen. Statt militärischer Flüchtlingsbekämpfung sollen Fluchtursachen bekämpft werden.“ Ein militärisches Mandat zur gewaltsamen Flüchtlings-  bekämpfung für die EU darf nicht erteilt werden“, heißt es im Aufruf. Anlässlich der Griechenland-Solidaritätswoche wird an die Mitverantwortung der deutschen Rüstungsindustrie für die Schuldenkrise erinnert.“ Wir fordern den konsequenten Stopp aller Rüstungsexporte. Darüber hinaus verlangen wir, dass die Verantwortlichen der mit den Rüstungsgeschäften einhergehenden Schmiergeldzahlungen zur Rechenschaft gezogen werden“, endet der Aufruf. Hier geht es zum vollständigen Text.

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