Bochum: Internationale Konferenz zur Ausforschung von Protestbewegungen

Das Frankfurter Forschungsprojekt „Internationale Dissidenz“ und das Berliner „Institut für Protest- und Bewegungsforschung“(IPB) be- obachten und erforschen politisches und soziales Protestverhalten.    „Die Erforschung des Protests kann als Voraussetzung für seine Kontrolle durch staatliche Behörden gelten“, schreibt German Foreign Politics darüber. Auf Bochum bezogen wird weiter berichtet: „Für den April kommenden Jahres kündigt das IPB nun eine internationale Konferenz über von Protestbündnissen lancierte „strömungsübergreifende Mobilisierungen“ an; Ausrichter der Veranstaltung ist das „Institut für Soziale Bewegungen“ (ISB) der Ruhr-Universität Bochum. Zur Diskussion stehen laut Veranstaltungs- programm sowohl die „Bedingungen“, unter denen Allianzen widerständiger „Akteure“ zustande kommen, als auch möglicherweise daraus resultierende „Spannungen“ zwischen den Beteiligten. Das Beobachtungsspektrum reicht von antikapitalistischen und antifaschistischen Organisationen über Frauen- und Umweltgruppen bis zu Aufstandsbewegungen in Lateinamerika, Afrika und Asien.“

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