Friedensbewegung zum G20-Gipfel

Am 7. und 8. Juli 2017 werden sich die  Staats- und Regierungschef_innen der zwanzig einflussreichsten Länder der Erde in Hamburg zum G20-Gipfeltreffen versammeln. Doch wer die G20 einlädt, lädt auch den Protest mit ein. Zahlreiche Initiativen, politische Gruppen und zivilgesellschaftliche Akteure haben begonnen, Aktivitäten zum G20-Gipfel vorzubereiten: am 5./6.Juli beim Gipfel für globale Solidarität, bei Aktionen des zivilen Ungehorsams am 7. Juli und bei der Groß- demonstration „Grenzenlose Solidarität statt G20“ am 8. Juli. Die Friedensbewegung ist daran beteiligt. Hier findet sich eine Übersicht und der Text des Aufrufs.

Der Flyer zur Demonstration am 8. Juli beginnt so: „Auf ihrem jährlichen Gipfel reden die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten über „Bekämpfung von Fluchtursachen“, aber keines der großen Herkunfts- länder sitzt am Tisch. Sie reden über „Partnerschaft mit Afrika“, aber es fehlt fast der gesamte Kontinent. Sie reden über den Klimawandel, vertreten aber die Interessen der Erdöl-, Kohle- und Autoindustrie. Sie reden über Frieden, sind aber selbst die größten kriegführenden und rüstungsproduzierenden Staaten.“

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