Protest gegen „Sicherheitskonferenz“

Vom 16.-18. Februar 2018  treffen sich in München Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Vertreter aus Politik, Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, überwiegend aus den NATO-Staaten zur „Sicherheitskonferenz“. Diese Konferenz wird von den Veranstaltern weltweit als Beitrag zur internationalen Sicherheit beworben. Im Aufruf zu den Protesten gegen die Konferenz heißt es: “ Entgegen ihrer Selbst- darstellung geht es aber nicht um die friedliche Lösung von Konflikten oder um die Sicherheit für die Menschen auf der Welt. Stattdessen ist die SIKO ein Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und ihrer völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.“ Den NATO-Strategen gehe es darum, “ mit militärischer Stärke durch die Erhöhung der Militärausgaben, Beschaffung neuer Waffensysteme, Killerdrohnen, und der Perfektionierung ihres Atomwaffenarsenals die wirtschaftliche Vormachtstellung des „Westens“ zu sichern“. Das Protestbündnis dagegen fordert auf zur Demonstration am Samstag, 17. Februar 2018 in München um 13 Uhr am Stachus in München. Infos unter www.antisiko.de und www.sicherheitskonferenz.de

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