Kampf dem Atomtod

Vor 60 Jahren, am 25. März 1958, beschloss der Bundestag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CDU/CSU und Deutscher Partei (DP), die Bundeswehr mit Atomwaffen auszustatten. Daraufhin legten u.a. rund 1.000 Beschäftigte des Kasseler Rüstungskonzerns Henschel spontan die Arbeit nieder und fanden sich unter der Parole »Kampf dem Atomtod« zu einer Demonstration zusammen. Über die Wünsche nach atomarer Bewaffnung bis hin zu den Forderunger heutiger „Vordenker“ und über den Widerstand dagegen berichtet Peer Heinelt in der Jungen Welt.

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