Reservearmee für den „Einsatz in der Heimat“

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen erklärte bei einem „Parlamentarischen Abend“ des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, das Ministerium habe den für den 9. Juni anberaumten nationalen „Tag der Bundeswehr“ der Armeereserve „gewidmet“, berichtet German-Foreign-Policy. Zur Begründung hieß es, das deutsche Militär „brauche“ Soldaten, die auch nach dem Ende ihrer Dienstzeit mobilisierbar sind, „mehr denn je“  – „als Reserve für den Ernstfall und als verlässliche Unterstützung der Truppe im Einsatz wie in der Heimat“. Dem Bericht zufolge richten sich die Rekrutierungs- maßnahmen der Bundeswehr zunehmend an sogenannte Ungediente, die  bisher nicht mit dem Militär in Berührung gekommen seien. Sie würden bereits seit längerem an der „scharfen Waffe“ ausgebildet und sollten nach dem Willen der politisch-militärischen Führung vorrangig bei der Aufstandsbekämpfung im Inland Verwendung finden.

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