Laufen für eine Welt ohne Waffen

Die Bundesrepublik Deutschland ist weltweit der drittgrößte Rüstungsexporteur von Kleinwaffen (Pistolen und Gewehre) und viertgrößter Rüstungsexporteur von Großwaffensystemen (Kriegsschiffe, Kampfflugzeuge und Kampfpanzer). Deutsche Waffen werden an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten exportiert. Mit ihnen werden schwere Menschenrechtsverletzungen verübt, Millionen von Menschen in die Flucht getrieben oder getötet. Das Bündnis „Frieden geht“ fordert als Schritt zum grundsätzlichen Exportverbot :

  • Kein Export von Kriegswaffen und Rüstungsgütern an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten
  • Exportverbot von Kleinwaffen und Munition
  • Keine staatlichen Hermesbürgschaften zur Absicherung von Rüstungsexporten
  • Keine Lizenzvergaben zum Nachbau deutscher Kriegswaffen
Diese Forderungen sind zentrales Element des Staffellaufes von Oberndorf nach Berlin und werden, in den durchsichtigen Acryl-Staffelstab eingerollt, von den Läufer*innen durch ganz Deutschland getragen. Morgen findet die Aktion in Berlin ihren Abschluss. Hier das Programm.

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