Korea-Berichterstattung

„Teile der deutschen Medienlandschaft überkommt beim Gedanken an eine friedliche Lösung des Korea-Konfliktes offenbar das nackte Grauen. Den Eindruck vermittelt zumindest die Presseschau des Deutschlandfunks nach dem Treffen zwischen Trump und Kim“, schreibt IMI-Aktuell heute und erinnert an anders gefärbte Darstellungen: „Als am 14. April 2018 Trump gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien völlig sinnlos Syrien bombardieren ließ, waren die Kommentare in der deutschen Presse- landschaft und auch deren Auswahl in der Presseschau des Deutschlandfunks deutlich wohlwollender.“

German-Foreign-Policy berichtet, dass deutsche Politiker eine Beteiligung Berlins und der EU an einem „multilateralen Dialogprozess“ in Nordostasien fordern, um sich eigener wirtschaftlicher Interessen wegen in die bevorstehenden Verhandlungen mit Pyöngyang einzumischen.

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