Wachsender Protest gegen Rheinmetall

Mit Waffen des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall wird überall auf der Welt Krieg geführt. Mit Panzern von Rheinmetall überfiel das türkische Militär Afrin,  Bomben, die den Jemen zerstören, werden von der italienischen Tochterfirma von Rheinmetall produziert und die technischen Überwachungsgeräte, mit denen Flüchtlinge abgewehrt werden, stammen ebenfalls von diesem Konzern. IMI berichtet von wachsenden Protesten in der Schweiz, in Italien und in Deutschland. Auf einem Treffen in Celle von VertreterInnen norddeutscher Initiativen wurde beschlossen, zum diesjährigen Antikriegstag rund um den 1. September Aktionen am Rheinmetall-Standort in Unterlüß/Niedersachsen durchzuführen. Rheinmetall sei in den letzten Monaten mehr denn je in den Fokus öffentlicher Kritik geraten. Dies mit wirksamen Aktionen aufzugreifen und die Kritik am Konzern und der deutschen Rüstungs- exportpolitik zu forcieren, sei Ziel des Bündnisses.

Infos zum bevorstehenden Camp „Rheinmetall Entrüsten“ vom 29.08.- 04.09.2018: rheinmetallentwaffnen.noblogs.org

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