Soldatenwerbung in Bochum – NEIN!

Freitag und Samstag (3. und 4. Mai) findet in Bochum wieder eine Berufsbildungsmesse statt. Wieder ist die Bundeswehr dabei und versucht, Nachwuchs zu werben. Militärwerbung bei Kindern und Jugendlichen ist durch die UN-Kinderrechtskonvention geächtet.            Die Stadt Bochum ist der Hauptveranstalter dieser Berufsbildungsmesse. Sie dürfte die Bundeswehrwerbung hier nicht zulassen.Offenbar fehlt bei den im Rat regierenden Parteien, der SPD und den Grünen, jedes Bewusstsein für die Problematik.

Die Lehrergewerkschaft GEW, Terre des Hommes und das Bochumer Friedensplenum protestieren gegen das Werben für Töten und Sterben bei Kindern und Jugendlichen. Viel zu leicht lassen die sich durch die massive Werbung in allen Medien beeinflussen. Technik, Abenteuer, cooles Auftreten und irreführende Slogans beeindrucken, die Wirklichkeit wird ausgeblendet.Vor allem wird verschwiegen, wie sinnlos der Einsatz von Militär ist, um Konflikte zu lösen.

Wer hilft, den Protest sichtbar zu machen?

Wo:       vor der Jahrhunderthalle

Wann:  Freitag, 3. Mai, ab 9 Uhr

 Vor allem gegen 11 Uhr, wenn die Gruppen wechseln, brauchen wir Verstärkung, um alle Schülerinnen und Schüler mit unseren Informationen zu erreichen.

 

Kommentare sind geschlossen.