Erste Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag

Vom 21. bis 23. Juni fand in Wien die erste Staatenkonferenz der Unterzeichnerstaaten des Atomwaffenverbots- vertrages statt. Die 86 Unterzeichnerstaaten machten deutlich, dass die Mehrheit der Staaten der Welt den Besitz von und die Drohung mit Atomwaffen nicht länger tolerieren möchte. Die deutsche Bundesregierung hat den Vertrag nicht unterzeichnet, entsandte aber einen Beobachter. Das Außenministerium sieht trotz angeblicher Sympathie mit den Forderungen einen Interessenkonflikt für NATO-Staaten, da der Vertrag auch die Lagerung von Atomwaffen in Deutschland verbiete.

Kommentare sind geschlossen.