Pläne des Bochumer Friedensplenums

Da die Poltik unseres Landes darauf ausgerichtet wird, Kriege führen zu können, nehmen die DFG-VK und das Bochumer Friedensplenum Beratungen für Reservisten der Bundeswehr auf. Am 16. Juli um 19 Uhr wird in der Ko-Fabrik konkrete Hilfe bei der Verweigerung des Kriegsdienstes angeboten.

Bochum gehört zu den 8379 Städten, deren Bürgermeister sich weltweit den Mayors for Peace angeschlossen haben. Nach den  Abwürfen der Atomwaffen auf Hiroshima und Nagasaki haben die Bürgermeister sich verpflichtet, für die völlige Abschaffung von Atomwaffen einzutreten (vgl. Ziele hier). Am 8. Juli werden in jedem Jahr am Bochumer Rathaus die Flaggen gegen gegen Atomwaffen gehisst. Zu diesem Anlass trifft sich das Friedensplenum um 10 Uhr vor dem Rathaus. Unter Umständen wird eine freundliche Erinnerung nötig sein, um die Verpflichtung, für das Leben aller BürgerInnen einzutreten, beizubehalten.

Am 6. August erinnert das Friedensplenum mit dem Verteilen eines Flyers im Bermudadreieck an die furchtbaren Folgen des ersten Atomwaffenabwurfs über Hiroshima am 6. August 1945 und fordert die Abschaffung aller Atomwaffen, den Abzug der Atomwaffen, die 100 km von uns in Büchel gelagert werden und ein Ende der wahrscheinlich ebenso gefährlichen High-Tech-Aufrüstung der Zukunft.

Für den Antikriegstag am 1. September gibt es eine Planung zu einem Gespräch zwischen einem ukrainischen und einem russischen Kriegsdienstverweigerer.

Auch im kommenden Quartal macht die Bundeswehr wieder in einer Bochumer Schule  Werbung für das Töten und Sterben. Diesmal ist es die „Gesamtschule Bochum Mitte“, wie es in der Antwort auf die kleine Anfrage des MdB Zaklin Nastic heißt. Termin ist Samstag, der 14. Septenber. Das FP wird  gegen die Werbung für kriegerische Konfliktlösungen eintreten.

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