Zum Antikriegstag 2024

Seit 1959 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ jährlich am 1. September, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, für eine friedliche Welt auf die Straße. Mit dem Antikriegstag soll an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert werden. Die Friedenskooperative hat eine Geschichte des Antikriegstages und eine Übersicht über die diesjährigen Veranstaltungen zusammengestellt.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert in seinem diesjährigen Aufruf die Eskalation mititärischer Gewalt zu beenden und erinnert daran, dass Frieden nicht mit immer mehr Waffen erreicht werden kann. Der DGB fordert von der Bundesregierung, „ihr Handeln an diplomatischen Ansätzen zur Krisenprävention und Konfliktlösung auszurichten“ und erwartet von ihr Initiativen zur Abrüstung, Rüstungs- und Rüstungsexportkontrolle.

 

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