Ostermarsch in Bochum

Die traditionelle Abschlussveranstaltung der Sonntagsetappe in Bochum findet um 16 Uhr im Bahnhof Langendreer statt. Das Thema lautet hier: “EUROSUR muss baden gehen! Die militärische Abschottung der EU gegenüber Flüchtlingen”. Referent ist der Journalist Matthias Monroy, der über das neue Grenzkontrollsystem der EU referiert.
Es vernetzt die Grenzbehörden der meisten EU-Mitgliedstaaten – untereinander, aber auch mit Nachbarländern wie etwa Libyen. EUROSUR bündelt zivile und militärische Informationen, um die europäischen Grenzen gegen Flüchtlinge abzuschotten. Die Bundesregierung definiert in ihren aktuellen verteidigungspolitischen Richtlinien „Migrationsbewegungen” als Bedrohung für die deutsche Sicherheit. EUROSUR stellt die tödliche Antwort auf diese „Bedrohung“ dar.

Der Ostermarsch am Montag beginnt dann mit einem Friedensgottesdienst in der ev. Kirche Bochum-Werne. Nach einem Frühstück  im Brühmannhaus sprechen zum Auftakt Elke Koling (IPPNW), Wolfgang Dominik (VVN-BdA) und Joachim Schramm (DFG-VK NRW). Anschließend geht es um 11.30 Uhr über die Krayenfeldstr und den Werner Hellweg nach Dortmund.

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