Kriegsrhetorik

Mit einer gefährlichen Kriegsrhetorik im Zusammenhang mit den Pariser Attentaten setzt sich Andrea Backhaus auf Zeit Online auseinander.   Was von den Reden Hollands und Gaucks zurückbleibe und sich zu- nehmend in der Öffentlichkeit festsetze, sei: “ Wir sind im Krieg. Diese markige Botschaft wird noch mehr zur Realität, je öfter und vehementer sie verbreitet wird.“ Das beständige Wiederholen des Kriegsbegriffs wirke sich „auf das gesellschaftlich Unbewusste aus. Der Krieg wird ein Teil von uns, des Sprechens, aber auch des Denkens, überhaupt unseres Alltags.“

Kommentare sind geschlossen.