Mach, was wirklich zählt!

Überall im Straßenbild ist jetzt Bundeswehrwerbung auf Plakatwänden zu sehen. Mit der neue Werbekampagne (Gesamtkosten von 10,6 Millionen Euro) sollen junge Leute  geködert werden. „Mach was wirklich zählt“, heißt es dort. Das Berliner Künstlerkollektiv Peng!e.V. hat eine Gegenoffensive entworfen. „Du glaubst es ist cool, Soldat/in zu sein?“ heißt es auf deren Seite machwaszaehlt. Den Bundeswehrsprüchen werden  dort in gleicher Aufmachung Argumente, Fakten und Zahlen gegenübergestellt. Die Aufforderung „Mach, was wirklich zählt“ bedeutet dann: „Wenn du deinen Mitmenschen helfen und die Gesellschaft wirklich voranbringen möchtest, ergreife einen sinnvollen Beruf.“ Und das ist ganz sicher nicht der eines Soldaten.

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