Ein Segen für die NATO

„Ein Segen für die NATO“ überschreibt Jürgen Wagner einen Bericht über die  NATO-Tagung in Brüssel am vergangenen Donnerstag. Der offizielle Eintritt  der NATO in den Krieg gegen den „Islamischen Staat“ und die Aufstellung nationaler Aufrüstungspläne sind die wichtigsten Ergebnisse. Die angeblichen Dissonanzen scheinen sachlich wenig begründet. „Nicht einmal bei dem angeblich heftig umstrittenen Punkt, dem Verhältnis der NATO zu Russland, scheint es allzu große Differenzen gegeben zu haben“, schreibt Wagner. Der Umgang mit Donald Trump erwecke vielmehr den Verdacht, „als werde er nicht zuletzt von der Bundesregierung dazu genutzt, um über Bande Maßnahmen durchzudrücken, die ansonsten angesichts des Widerstandes in der Bevölkerung nur schwer rechtfertigbar wären.“

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