Dirty Profits

„Panzer für die Türkei, Fregatten für Algerien, U-Boote für Ägypten oder Raketen, Munition und Kampfflugzeuge für Saudi-Arabien: Waffen aus aller Welt, auch aus Deutschland, erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei den Despoten dieser Welt. Aktuell werden sie in zahlreichen Konflikten und Kriegen, wie zum Beispiel im Jemen und in Syrien, eingesetzt. Haben Sie sich mal gefragt, was Sie und Ihr Geld damit zu tun haben?“ So beginnt die Studie der zwei Organisationen Facing Finance und urgewald, die veröffentlichen, wie Banken, Sparkassen und Fonds den Rüstungsunternehmen Geld zur Verfügung stellen und dadurch Rüstungsproduktion und –exporte ermöglichen. Dabei handelt es sich um Geld, das ihnen die Bürgerinnen und Bürger als Sparer und Wertpapierkäufer zur Verfügung stellen. Die Studie „Dirty Profits – Unser Geld für Rüstungsexporte in Kriegs- und Krisengebiete“ enthält genaue Angaben darüber, welche Geldhäuser und Fondsgesellschaften welchen Rüstungsunternehmen Geld zur Verfügung stellen.

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