„Wie wär´s mit einem Beherbergungsverbot für Atomwaffen“

Auch die Internationale Liga für Menschenrechte und Attac unter- stützen den Frankfurter Appell und rufen auf zum bundesweiten Aktionstag am 5. Dezember für Abrüstung und neue Entspannungspolitik. Statt milliardenschweren Geschenken an die Rüstungsindustrie, wie sie etwa das Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung vorsieht, fordert Attac Investitionen in das Gesundheits- und Sozialsystem. Eine Erhöhung des Wehretats lehnt das Netzwerk ab. Attac fordert die Bundesregierung zudem auf, Pläne zur Drohnenbewaffnung zu stoppen und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen, der am 22. Januar in Kraft tritt. Ralf Müller vom bundesweiten Attac-Rat: : „Wie wär’s mit einem Beherbergungsverbot für Atomwaffen, bewaffnete Drohnen und das geplante NATO-Weltraumzentrum in Ramstein? Es wird Zeit, dass Deutschland atomwaffen- und kampfdrohnenfrei wird.“ (Vgl. Presseerklärung)

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