Ab Sonntag, 24. August zeigt das Bochumer Stadtarchiv die Ausstellung „Zwischen Heimat und Front – Bochum im ersten Weltkrieg“. Dokumentiert werden die Spuren Bochumer Soldaten an allen Fronten, die Veränderungen in der Stadt im Dienste des Krieges, aber auch die Auswirkungen der ersten Schlachten auf die belgische Zivilbevölkerung der Stadt Virton. Die Ausstellung endet mit den „Lehren“ des Krieges und leitet damit über zu einer Ausstellung des Stadtarchivs zur NS-Zeit. Geöffnet: dienstags bis freitags von 10-18 Uhr, Zentrum für Stadt- geschichte, Wittener Straße 47.
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag um 11 Uhr mit einem Vortrag des Historikers Prof. Gerd Krumeich zum Thema: „Der Erste Weltkrieg – vom Mächtekonflikt zum Vernichtungskrieg“. Anders als augenblicklich sehr erfolgreiche Autoren betont er die besondere Verantwortung Deutschlands und Österreichs in der Krise nach dem Mord in Sarajewo. Diese Ver- anstaltung mit Grußworten und musikalischem Rahmenprogramm findet in der Aula des Ottilie-Schoenwald-Berufskollegs an der Wittener Str. 61 statt.